TTI & nachhaltige Kommunalentwicklung

Der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. hat eine Publikation zu den Potentialen von Transition-Town-Initiativen (TTI) für eine nachhaltige Stadtentwicklung vorgelegt. Durchgeführt wurde die Studie vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung IÖR e.V..

Diese Lektüre sei all jenen Lausitzer Initiativen empfohlen, die durch den Transition-Town-Ansatz und/oder die Transition-Bewegung allgemein inspiriert sind und ist außerdem lesenswert für kommunale Vertretende. Denn:

Die vorliegende Untersuchung versucht zu klären, wie durch ein kooperatives Zusammenwirken von kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteuren intermediäre Räume und Strukturen aufgebaut und für Kooperationen genutzt werden können, um eine Transformation zur nachhaltigen Stadt auch auf der Handlungsebene anzustoßen und zu fördern (vhw (Hrsg.) (2021): Neue Partnerschaften in der nachhaltigen Stadtentwicklung? Potenziale von Transition-Town-Initiativen, S. 5).

Die Publikation versammelt Hintergrundwissen zum Transition-Town-Ansatz und dem Thema Governance, widmet sich der Transformationsforschung und beschreibt die Rolle von Intermediären in Transformationsprozessen. Der empirische Teil betrachtet praktische Partnerschaften zwischen Zivilgesellschaft und Kommunen anhand von Fallstudien in vier deutschen Städten (Hannover, Nürnberg, Göttingen, Kassel). Abgerundet wird die Studie mit der Vorstellung konkreter Handlungsansätze für den Aufbau und die Etablierung von Partnerschaften zwischen TTI und Kommunen.

Es können gut einzelne Teile der Studie für sich gelesen werden – ganz nach Interesse und verfügbarer Lese-Zeit. Zum Download der Studie auf den Seiten des vhw geht es hier.